Hach meine Lieben, Urlaub ist ja schön. Man möge bitte verzeihen, dass ich in ein kleines Blog-Koma gefallen bin, ich bin ständig auf Achse und hol mir neue Inspirationen für neue Rezepte. Ich treib mich am Naschmarkt herum, koste Cocktails, die ich noch nie bestellt habe, schmeiße bei mir zu Hause Gala-Dinners und so weiter. Aber eine Geschichte möchte ich euch nicht mehr länger vorenthalten: Ich war letzte Woche ja wieder in Berlin und hab da zum ersten mal in meinem Leben eine Currywurst gegessen. Vegan gibts die in Berlin zum Beispiel bei Vego-Foodworld in Prenzlauer Berg oder Friedrichshain.
Zu Hause angekommen, hat es natürlich nicht lang gedauert, bis es aus all meinen Poren nach Currywurscht verlangt hat, weils aber auch einfach so lecker ist. Ich hab mich durch viele Currywurst Rezepte geklickt und dann meine eigene Sauce kreiert...
Was man für 2-3 Portionen Currysauce braucht...
2 EL Olivenöl
2 Schalotten, sehr fein gehackt
3 gehäufte EL Tomatenmark
3 EL Apfelmus
150 ml Wasser
2 TL Currypulver
1 TL Zucker
1 Messerspitze Zimt
1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
Salz
In einer höheren Pfanne oder in einem Topf wird das Olivenöl erhitzt und die Schalotten darin glasig, goldbraun angeschwitzt. Nun kommt das Tomatenmark dazu und es wird für ca. 5 Minuten mitgeröstet, dabei immer schön umrühren, Tomatenmark brennt leicht an! Dann kommt das Apfelmus, der Zucker und die Gewürze dazu und etwa 100 ml. Wasser. Gut umrühren und kräftig salzen. Das ganze muss nun für 10 bis 15 Minuten einkochen. Dabei wird die Sauce immer wieder mit etwas Wasser gestreckt, so dass sie die perfekte Konsistenz hat, wie etwas flüssigeres Ketchup.
Für die Wurst hab ich die Bratwurst mit Majoran aus dem Spar Veggie Sortiment genommen. Die Pommes waren *hüstel* TK. :-)
"For the Cherry on Top" die angerichtete Wurst noch mit etwas Currypulver bestäuben und mit einem kalten Bier servieren.
Ui, das sieht lecker aus! Danke für das schöne Rezept!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Lotta
von penneimtopf.blogspot.de
Danke liebe Lotta! Freut mich, dass dir das Rezept gefällt. So kann man sich immer ein Stückchen Berlin zu sich nach Hause holen. :-)
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