Dienstag, 29. Januar 2013

Maroni-Cupcakes

Endlich bin ich wieder mal dazu gekommen, eine neue Cupcakes Kreation auszubrobieren: Maronicupcakes auf einem Kaottenkuchenboden. Die schmecken einfach himmlisch! Ich persönlich würde den Cupcake ja mit einer großen Tasse Easrl Grey verschmausen, die Kombi ist genial!


Als Boden...

...hab ich das Rezept für den Karottenkuchen aus Skinny Bitch in the Kitch genommen, das uns Claudia von Totally Veg! dankenswerterweise bereits in Gramm und ml übersetzt hat!
Ich mach die selbe Menge und teile es in Muffinförmchen auf (Muffinförmchen ins Muffinblech geben und ca. zu 2/3 mit Teig anfüllen, der geht nämlich noch ganz schön auf). Es werden meistens 10 bis 11 Cupcakes. Als Backzeit im Ofen reichen aufgrund der kleineren Portionen ca. 25 Minuten aus.

Im Teig ersetze ich den Vanillezucker mit einer Vanilleschote, weils bei mir einfach nicht vanillig genug sein kann. Einfach die Vanilleschote der Länge nach mit einem scharfen Messer aufschneiden und die klitzekleinen Samenkörner mit dem Rücken des Messers rauskratzen und zu dem im Rezept geschilderten Karottengemisch geben.


Was man für die Maroni-Creme braucht...

80 g Margarine (Alsan)
70 g Staubzucker
1 TL Vanillezucker
125 g Kastanienreis
1 TL Rum
2 EL Preiselbeermamelade

Die Margarine ca. 15 Minuten vor dem verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen.
In einer Schüssel die Margarine mit dem Staubzucker und dem Vanillezucker mit einem Mixer schaumig schlagen. Dann den Kastanienreis und den Rum dazu geben und zu einer homogenen Creme vermixen. Die Creme mit einem Spritzbeutel vorsichtig auf die ausgekühlten Cucpcakes-Böden drappieren.


"For the Cherry on Top" mit einem Teelöffel eine kleine Mulde in der Creme machen und etwas Preiselbeermarmelade rein setzen.

Freitag, 25. Januar 2013

Mandelmus-Muffins

Mein momentanes neues Lieblings-Lebensmittel: Mandelmus. Was man damit alles machen kann, faszinierend! Von Spagettisaucen bis Muffins! Ich bin begeistert. Und die Verkoster meiner Muffins warens auch!

Was man dafür baucht (12-15 Muffins)...

240 g Weizenmehl
150 g brauner Zucker
2 TL Natron
1 TL Backpulver
3 EL Leinsamenschrot
1 TL Vanillezucker
250 ml Sojamilch
175 g Mandelmus
25 g Rapsöl
180 g Sojajoghurt

Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen und eine Muffinblech (mindestens 12) mit Förmchen auslegen.
Das Mehl, Zucker, Natron, Backpulver, Leinsamenschrot und Vanillezucker in einer Schüssel zusammenmischen. In einer größeren Schüssel die Sojamilch, Mandelmus, Rapsöl und Sojajoghurt mit dem Mixer verquirlen. Nun in zwei oder drei Schritten die trockenen Zutaten zu den flüssigen Zutaten geben und den Teig schön glatt mixen.
Die Muffinförmchen zu etwa 3/4 mit dem Teig befüllen und 20 bis 23 Minuten bei 180 Grad in Backofen backen.

"For the Cherry on Top" mit etwas Staubzucker bestreuen.

Dienstag, 22. Januar 2013

Vleischknödel mit Altwiener Sauerkraut

Und wieder muss ich festsellen: ALLES geht auch in vegan! Sogar Vleischknödel! Die waren soooo gut, ich sags euch, unbedingt nachkochen!



Was man für 6 Knödel braucht...

500 g mehlige Erdäpfel
120 g Kartoffelstärke
2 EL Weizengries
Salz, Muskat

2 Zwiebel, fein gehackt
5 EL Olivenöl
1 TL braunen Zucker
120 g Räuchertofu, zerdrückt in Brösel
4 EL Petersilie, gehackt
1 EL Balsamico
Salz, Pfeffer
Schnittlauch

Die Erdäpfel schälen und in Salzwasser garen. Anschließend das Wasser abgießen, die Kartoffeln mit der Kartoffelpresse pressen und mit der Stärke, dem Gries, Salz und Muskat zu einem Teig verarbeiten. Das sollte alles passieren, während die Kartoffel noch schön heiß sind.

Während die Kartoffeln kochen, kann man die Füllung vorbereiten. Die Zwiebel mit dem Zucker in dem Olivenöl in einer heißen Pfanne braun anrösten. Anschließend den zerdrückten Räuchertofu dazu geben und für ein paar Minuten mitrösten. Mit Salz, Pfeffer, Balsamico abschmecken und die Peterlilie unterheben.

Jetzt nimmt man etwa ein Sechstel des Teiges, formt eine Kugel, drückt diese platt und macht eine Art kleine Schüssel daraus. In diese Schüssel kommt etwa 1 EL der Füllung. Dann drückt man die Enden des Teigschüsselchen so nach oben, dass der Teig die Füllung lückenlos umschließt.
Jetzt eine großen Topf Wasser zum kochen bringen, das Wasser salzen und die Knödel darin ca. 20 Minuten kochen.

Angerichtet werden die Vleischknödel mit Altwiener Sauerkraut. Das Rezept dafür findest du hier.


"For the Cherry on Top" mit Schnittlauch garnieren und mit einem grünen Salat servieren.

Freitag, 18. Januar 2013

Karfiolstrudel mit Erdäpflrösti

Keine Woche ohne Blätterteig! Diesmal gefüllt mir einer Karfiol-Frisch"käse"-Masse. Dazu gibts Erdäpflrösti aus rohen Kartoffeln, Preiselbeermarmelade und Remouladensauce. Yuummmm!


Für den Karfiolstrudel...

1 Karfiol
2 Zwiebel, fein gehackt
1 EL Margarine
1 TL brauner Zucker
1 EL Apfelessig
1 Packung veganer Frischkäse (ich hab den Rahmfrischkäse von Soyananda verwendet, der ist superlecker)
Muskatnuss
Salz, Pfeffer
2 EL Petersilie, gehackt
1 Blätterteig (vegan ist zb. der Dinkelblätterteig von Ja!Natrürlich, bei Billa und Merkur)
etwas Sojamilch zum einstreichen

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen, den Blätterteig auf einem Backblech ausrollen. Den Karfiol in Röschen zerteilen und blanchieren, dann abgießen und gut abtropfen lassen. Der Karfiol sollte noch sehr bissfest sein. 
Den Zwiebel in der Margarine und Zucker goldbraun anrösten. Die Karfiolröschen dazu geben und kurz mitrösten. Nun mit dem Apfelessig ablöschen, den Frischkäse, Muskatnuss, Salz und Pfeffer dazu geben, gut umrühren und etwas durchziehen lassen. Zum Schluss die Petersilie dazu geben und nochmal abschmecken.
Jetzt kommt die Karfiolfüllung auf den Blätterteig: Mit der Füllung in der Mitte des Teiges horizontal eine Bahn formen, an den Enden etwa 3 cm frei lassen. Nun zuerst die schmalen Enden einschlagen und anschließend die langen Seiten des Teigel einschlagen, so dass ein Strudel entstanden ist. Den Strudel noch mit etwas Sojamilch einstreichen und bei 200° ca. 20 Minuten backen.

Für die Rösti (für 2 Portionen)...

3-5 Kartoffeln, je nach Größe
Salz, Cayennepfeffer
1 Knoblauchzehe, gepresst
Rapsöl

Die Kartoffeln schälen und grob raspeln. Jetzt etwas salzen, einwirken lassen und dann den Saft der Kartoffeln mit Hilfe eines feinmaschigen Siebes ausdrücken. Die Kartoffelraspeln mit Cayennepfeffer, ev. nochmal mit Salz und dem gepressten Knoblauch würzen und gut durchmischen.
Eine Pfanne etwa 1 cm tief mit Rapsöl erhitzen. Wenn das Öl heiß ist, aus den Kartoffelraspeln kleine flache Laibchen formen und in dem heißen Öl herausbacken. Wenn die eine Seite schön angebräunt ist, das Rösti mit einem Pfannenwender vorsichtig wenden und die andere Seite noch anbraten. Auf einer Küchenrolle abtropfen lassen.

"For the Cherry on Top" mit einem Klecks Preiselbeermarmelade und veganer Remouladensauce (gibts zB bei denn's) servieren.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Asiatischer Fenchel-Paprika Salat mit Tofu und Cashewnüssen

Im letzten Post hab ich euch meine Kürbis-Kokos Suppe vorgestellt. Dazu passt hervorragend ein frischer Salat aus Fenchel und Paprika. Damit es schön nahrhaft ist, kommen noch Tofu und Cashews dazu. Aber das Besondere ist das Dressing: Mit Mangochutney und Limette, mwahhh, einfach geil! Für mich ein perfektes Abendessen nach einem anstrengenden Arbeitstag!


Was man dafür braucht...

2 Fenchelknollen, in feine Streifen geschnitten
2 rote Paprika, in Stücke geschnitten
250 g Räuchertofu, gewürfelt
4 EL Schnittlauch, fein geschnitten
Olivenöl
1 Hand voll Cashews

Für das Dressing...

3 TL veganes Mangochutney (gibts in jedem Asialaden oder gut sortierten Supermarkt, zb. Merkur)
1/2 Limette
1-2 EL Sojasauce
1 TL Mirin (Süßer Reiswein, gibts im Asialaden oder in div. Bioläden, zb. denn's)
1 EL Olivenöl
3 EL Wasser
3 EL Schnittlauch, gehackt

In einer heißen Pfanne mit Olivenöl die Tofuwürfel goldbraun anrösten. Aus der Pfanne in eine größere Salatschüssel geben. Jetzt die Fenchelstreifen mit etwas Olivenöl in der selben Pfanne scharf anrösten, bis sie hellbraune Farbe nehmen und etwas zusammenfallen. Den Fenchel zum Tofu in die Salatschüssel geben und nun den Paprika in der Pfanne scharf anbraten, wieder ein wenig Öl dazu geben. Wenn der Paprika braune Stellen bekommt, kann man ihn auch in die Salatschüssel geben. Jetzt noch die Cashews zum Salat geben und wir machen uns ans Dressing: 
Alle Zutaten außer den Schnittlauch für das Dressing in einer kleine Schüssel mit dem Schneebesen verquirlen und über den Salat kippen. Gut durchmischen. 

"For the Cherry on Top" den Schnittlauch dazu geben. Man kann auch Koriander nehmen, mich könnte man mit diesem Kraut jagen! :)

Montag, 14. Januar 2013

Kürbis-Kokos Suppe mit Chili und Ingwer

Auf eine gewöhnliche Kürbissuppe nach steirischer Art hab ich langsam aber sicher keinen Bock mehr für diese Kürbis-Saison. Ein anderer Geschmack muss her: Kürbissuppe mal asiatisch! Mit viel Ingwer, Chili, Curry und Kokos. Ein Wahnsinnsgeschmack! Wer mag, kann statt dem Olivenöl auch Sesamöl verwenden (wäre bestimmt authentischer), mir schmeckt das nur momentan aus einem mir unerfindlichen Grund nicht. Aber man muss ja nicht alles verstehen. :)
PS: Zur Suppe passt perfekt mein asiatischer Fenchel-Paprika Salat mit Cashewnüssen. Den gibts im nächsten Post!


Was man dafür braucht...

2 Zwiebel, grob gehackt
1 Chilischote, enkernt, grob gehackt
4 EL Olivenöl
2 TL Currypulver
1 Hokaido Kürbis, entkernt, in grobe Stücke geschnitten
1 Dose Kokosmilch + 1 Dose Wasser
4 EL Sojasauce
1 Stück Ingwer (daumengroß)
1 Limette

Die Zwiebel in einem Topf mit dem Olivenöl goldbraun anrösten. Den Chili dazu geben, kurz mitrösten, anschließend den Kürbis dazu geben und ein paar Minuten mitdünsten. Nun kommt das Currypulver mit in den Topf. Für etwa 2-3 Minuten mitrösten und anschließend mit der Kokosmilch und dem Wasser aufgießen. Mit der Sojasauce würzen und den Ingwer mit einer feinen Reiben in die Suppe reiben. Jetzt muss die Suppe ca. 15 bis 20 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist. Anschließend kann man alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Den Saft der Limette dazu geben, eventuell nochmal mit Sojasauce abschmecken.

"For the Cherry on Top" mit ein Paar Chilistreifen und etwas Olivenöl garnieren.

Freitag, 11. Januar 2013

Vegane Schuhe für Braut und Bräutigam

Meine Lieben, es geht weiter mit dem veganen Hochzeitsspecial und wir nehmen uns eines Kapitels an, das in der Planung einer veganen Hochzeit sicher nicht das leichteste ist: Vegane Hochzeitsschuhe.
Im Zuge meiner Recherche bin ich aber auf viele Möglichkeiten gestoßen, die es uns ermöglichen, tierleidfrei zum Altar zu schreiten.

Ich beginne mit den veganen Schuhen für die Braut, ich würde sagen, da hat sich in den letzten Jahren einiges getan:

Beyond Skin, eine vegane, britische Schuhmarke mit Versand, hat eine eigene kleine Brautschuh-Abteilung mit Schuhen in weiß-, nude- und creme-Tönen. Wer es aber lieber farbig mag, wird hier auch fündig.

Elegant Steps, ein britische Versand für Brautschuhe, hat eine große Auswahl an veganen Brautschuhen. Diese sind alle in weißem Satin gehalten und können von Elegant Steps in jede Farbe eingefärbt werden. Hier findet man wirklich alles: Hohe Absätze, mittlere Absätze, klassische Brautschuhe, Slingbacks, Maryjanes, Peeptoes oder Ballerinas. You name it, they have it.


Supadance, vegane Tanzschuhe. Ich hab ja schon oft gehört, dass man Tanzschuhe - wenn auch mit Absatz - stundenlang ohne Schmerzen in den Füßen tragen kann. Sowas kann sich an so einem Hochzeitstag schon mal als Vorteil herausstellen. Die Schuhe gibt es in verschiedenen Modellen, unterteilt in die Kategorien Latein-, Standard-, und Hobbytanzschuhe. Der Bestellvorgang ist zwar etwas kompliziert, aber die Schuhe sollen am Ende ja milimetergenau passen. Es werden zwei bis drei Probeschuhe zugesandt, um das richtige Modell in der richtigen Ausfertigung zu wählen. Diese Modelle werden zurückgeschickt und dann der eigentliche Tanzschuh angefertigt. Grundsätzlich sind die meisten Schuhe in schwarz bzw. hautfarben erhältlich, viele aber auch in weißem Satin, der eingefärbt werden kann. (Für Männer gibts auch vegane Tanzschuhe, die haben mich vom optischen her aber nicht so überzeugt).


Es gibt noch viele andere vegane Schuhanbieter, die ich euch bestimmt nicht vorenthalten möchte. Bei den drei genannten Anbietern hab ich besonders viel Brautschuh-Material gefunden. Aber jede Braut ist anders und deshalb hab ich am Ende des Beitrags noch weitere Links zum stöbern aufgelistet.


Und jetzt zu den veganen Anzug-Schuhen für Männer:

NOAH, italian vegan shoes: Ein toller italienischer Versand von veganen Schuhen. Hier gibt es einfach echt schöne Herrenschuhe, mein absoluter Favorit! Auch für die Ladys sind reizende Schuhe dabei, aber leider kein Brautschuh-Material.


♥ NOHARMvegan shoe-fashion, nur für Männer. Wieder ein britischer Versand mit sensationellen Herren-Schuhen. Preislich schon etwas im oberen Bereich.


Vegetarian Shoes: Während die Auswahl für vegane Brautschuhe leider nicht existent ist, gibt es einige schöne Anzug-Schuhe für Herren. Ein Blick lohnt sich!




So und jetzt noch ein paar Links zu anderen veganen Schuhgeschäften bzw. Online-Versänden:

♥ Stella McCartney (nur zwei, drei Brautschuh-taugliche Modelle, aber wer weiß...)
 Olsenhaus (für die extravagante Braut)
♥ Avesu (Cork-Peeptoes für die Öko-Braut?)
♥ Moo-Shoes (Einiges für die Boys, not so much for the Ladies)
♥ Vegan Chic (einige coole Herren-Schuhe)
Lulu's (coole Schuhe für Mädels, habe nicht nur vegane Produkte)
Neuaura (nur für Mädels)
Cri de Ceur (Girls only)
Novacas (gibts in Wien bei Muso Koroni)
♥ Bourgeois Boheme (haben grad nicht viel im Angebot, weil Ausverkauf, soll aber wieder kommen)

Abschließend kann ich euch noch raten, auch mal bei Zalando vorbei zu schauen. Hier kann man die Suche von Schuhen nach dem Material eingrenzen (zb. Kunstleder oder Textil). Die Materialien der Schuhe sind immer angegeben.

So. Ich hoffe das ist euch veganen Bräuten und Bräutigammen (in spe) eine Hilfe. Meine eigenen Brautschuhe sind natürlich noch streng geheim. 

Montag, 7. Januar 2013

Palatschinken

Oh du liebe Kindheitserinnerung! Ich sitz am Tisch und meine Mama schwingt mir eine Palatschinke nach der anderen aus der Pfanne auf meinen Teller. Ich such mir meine Lieblingsmarmelade des Tages aus, einrollen und los gehts. Besser gehts nicht!


Was man für ca. 6 Palatschinken braucht...

450 ml Sojamilch
230 g Weizenmehl
1 Prise Salz
1 EL brauner Zucker
4 EL Öl (Raps oder Maiskeim)
ev. etwas Vanillezucker

Margarine (Alsan) zum rausbacken
6 EL Marmelade (im Bild: Ribiselmarmelade)
Staubzucker

Sojamilch, Mehl, Salz, Zucker und Öl in einer Schüssel mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig schlagen. Eine beschichtete Pfanne auf den Herd und volle Pulle aufdrehen. Etwas Margarine rein geben, schmelzen und schön verteilen. Mit einem Schöpfer den Teig in die Pfanne zu einem flachen Fladen gießen. Kurz anbräunen lassen, dann mit dem Pfannenwender vorsichtig umdrehen. Wenn die Palatschinke picken bleibt, hilft es, wenn man die Ränder mit dem Pfannenwender etwas abfährt. Nochmal auf dieser Seite anbräunen lassen und fertig. Auf den Teller damit, mit 1 EL Marmelade bestreichen und einrollen.

"For the Cherry on Top" mit Staubzucker bestreuen.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Frittatensuppe

Meine Damen und Herren, willkommen im neuen Jahr! Ich hoffe ihr hattet einen vorzüglichen Rutsch und die ersten Tage des Jahre 2013 waren so, wie ihr euch das wünscht!
Meine Weihnachtsfeiertage waren wunderschön und ausgefüllt mit wunderbaren, veganen Festmahlen. Nach all dieser Völlerei muss ich aber sagen, dass ich mich nach was einfachem, althergebrachten sehne, das meine Geschmacknerven wieder ein paar Oktaven runter schraubt. Das geht wunderbar mit einer gschmackigen, klaren Gemüsesuppe und Frittaten, die so schmecken, wie die von meiner Mama! Frittatensuppe ist übrigens auch ein super Katerfrühstück (und ich weiß wovon ich spreche *hüstel*).
PS: Für alle die es nicht wissen: Frittaten sind einfach pikante Palatschinken (Pfannkuchen), werden genau so zubereitet und herausgebacken.


Was man dafür braucht (für ca. 6 Palatschinken)...

450 ml Sojamilch
230 g Weizenmehl
4 EL Raps- oder Maiskeimöl
1 gute Prise Salz
Pfeffer, Muskatnuss
Margarine (Alsan) zum rausbacken

ca. 250 ml Gemüsesuppe pro Person
Schnittlauch

Die Sojamilch, Mehl, Öl, Salz und Gewürze in einer Schüssel mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Eine beschichtete Pfanner erhitzen, etwas Margarine gut verteilen und mit einer Schöpfkelle (oder Gatzl, wie man bei uns sagt) den Teig zu einem dünnen Fladen, also einer Palatschinke, in die Pfanne gießen. Von der einen Seite anbräunen lassen, mit den Pfannenwender umdrehen und nochmal kurz die andere Seite anbräunen und die erste Palatschinke ist fertig. Jetzt kommt wieder etwas Margarine in die Pfanne und weiter gehts mit der zweiten Palatschinke.
Zum anrichten eine Palatschinke einrollen und in feine Streifen schneiden. In einen Suppenteller geben und mit Gemüsesuppe übergießen. Ich geb auch gern noch das Suppengemüse - mit dem ich die Gemüsesuppe gemacht hab - rein oder koche Karotten in der fertigen Suppe mit. Schmeckt als Ergänzung zur Frittaten-Einlage echt gut.

"For the Cherry on Top" mit viel Schnittlauch garnieren und heiß essen.