Weiter geht mit dem zweiten Teil meines Russischen Menüs und zwar mit einem würzig, süß, säuerlichen Krimsekt-Süppchen. Eigentlich kann man für die Suppe sicher jeden Sekt nehmen, aber für ein Russisches Menü klingt doch Krimsekt-Süppchen herrlich oder?
Dazu serviert hab ich Baranki, das sind kleine Kringel aus Hefeteig (schauen aus wie klitzekleine Bagel), die ich im Russischen Spezialitätenladen meines Vertrauens erstanden habe. Siehe da, die Dinger sind sogar vegan. Unser Dinner-Gast hat die Hefekringel postwendend als Einlage in die Suppe gegeben, das hab ich ihr doch gleich nachgemacht. Schmeckt super!
Was man für 4 Teller braucht...
2 Zwiebel, grob gehackt
1 EL Margarine (Alsan)
2 TL brauner Zucker
1 guter TL Mehl
200 ml Krimsekt
800 ml Suppe
2 Lorbeerblätter
1 TL Majoran, getrocknet
Salz, Pfeffer
1 EL Sauerrahm (zB. von Soyananda)
Die Zwiebel, Margarine und Zucker in einem Topf goldbraun anrösten. Das Mehl dazu geben, unter ständigem rühren kurz mitrösten und dann mit dem Sekt ablöschen. Kurz einreduzieren lassen und dann mit der Suppe aufgießen. Lorbeer, Majoran, Salz und Pfeffer dazu geben und für etwa eine halbe Stunde köcheln lassen. Dann den Lorbeer raus geben und die Suppe mit einem Pürierstab gut durchpürieren. Den Sauerrahm mit einem Löffel unterrühren.
"For the Cherry on Top" mit einem Zweig Dill garnieren.
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